Überquellende Altglas-Container: Entsorger fordert Parkverbot | Nordbayern

2023-01-05 17:09:44 By : Mr. Henry Wang

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Nürnberg - Normalerweise klappt die Altglas-Abholung an den 620 Containern im Stadtgebiet Nürnberg ganz gut. Doch gelegentlich sammeln sich an manchen Behältern Berge von Flaschen an. Das hat einen überraschenden Grund.

Am Standort Kirschgartenstraße im Stadtteil St. Johannis wuchsen kürzlich die leeren Flaschen-Batterien von Tag zu Tag. Und wurden nicht abgeholt. Erboste Anrufe bei der Stadt waren vergeblich, weil die Kommune nicht für die Entsorgung zuständig ist. Für den Abtransport des Nürnberger Altglases ist ausschließlich die Betriebsgesellschaft Friedrich Hofmann im Auftrag des Dualen Systems Deutschland verantwortlich.

Die Zustände an der Kirschgartenstraße (und mitunter auch andernorts) erklärt Michael Handl von Firma Hofmann so: "Unsere Fahrer kommen täglich an ein bis zwei Standorten vorbei, die sie nicht leeren können, weil direkt davor Autos parken. Es ist gesetzlich verboten, die Recycling-Behälter mit unserem Lkw-Kran über die Pkw zu hieven." Da die Autos nicht im Parkverbot, sondern ganz korrekt dort stehen, könne man nichts machen.

Also muss man die Leerung der Container auf die nächste Tour verschieben. Steht dann wieder ein Pkw direkt vor dem Container, kann der Altglas-Lkw seinen Kran erneut nicht schwenken — und muss unverrichteter Dinge weiterfahren.

Besonders in der Nähe von Kneipen oder Gaststätten fallen große Mengen von Altglas an — das macht sich an den weißen, grünen und braunen Plastikbehältern deutlich bemerkbar.

Drei bis vier Lkw der Büchenbacher Firma Hofmann sind täglich im Stadtgebiet im Einsatz, um das Altglas — getrennt nach den Farben — abzuholen. Zehn Touren pro Woche holen Weiß- und Grünglas, sechs weitere Braunglas ab. Das Recycling-Unternehmen liefert die Ware am Umschlagplatz im Hafen ab — nach Farben getrennt: etwa 55 Prozent Weißglas, 35 Prozent Grün und zehn Prozent Braun. Immerhin 11.500 Tonnen Altglas kommen in Nürnberg laut Abfallbericht pro Jahr zur Wiederverwertung zusammen.

Kommunale Mitarbeiter schicken Mails, falls sie bei Kontrollen im Stadtgebiet überquellende Container sichten. "Wir erhalten im Durchschnitt täglich einen Hinweis", berichtet Handl. Das Abarbeiten funktioniere weitgehend problemlos, doch zugeparkte Behälter bleiben ein ständiges Ärgernis. Daher will Firma Hofmann ein Parkverbot an den Containern erreichen: "Wir sind mit der Stadt im Gespräch", sagt Handl.

In Langwasser sollen Glascontainer an der Wettersteinstraße nun in die Parkbucht wandern, wo bereits der Altkleider-Behälter steht. Davor auf der Fahrbahn kann dann kein Pkw mehr parken und die Entsorgung des Altglases via Kran behindern. Damit wäre das Problem beseitigt, meint Claus Fleischmann, Leiter des städtischen Liegenschaftsamts, das für die Sondernutzung im öffentlichen Raum zuständig ist. Bei der Julius-Loßmann-Straße am Südfriedhof ist man ebenso verfahren.

An der Kirschgartenstraße in St. Johannnis liegt der Fall allerdings komplizierter. Dort existiert zwar am Container eine Fahrbahnmarkierung für den gesperrten Bereich. "Doch pfiffige Mitmenschen können ihr Auto direkt daneben abstellen. Das ist derzeit noch erlaubt und würde den Verkehr nicht behindern", meint Fleischmann. Wohl aber den Recycling-Lkw mit seinem Kran. Daher denkt die Verwaltung über ein Parkverbotsschild an dieser speziellen Stelle nach. Das Liegenschaftsamt fordert das Recycling-Unternehmen auf, alle kritischen Standorte im Stadtgebiet Nürnberg aufzulisten und der Verwaltung zur Überprüfung zu schicken.

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